In der Projektwoche „Zukunft Chefsache“ drehte sich für uns, die 9. Klassen der Schule Finowfurt, alles um unsere berufliche Zukunft. Aber diesmal ging es nicht nur ums Zuhören – wir waren mittendrin statt nur dabei.
Statt nur Berufe kennenzulernen, haben wir selbst die Perspektive gewechselt: Wir saßen im Chefsessel! Das heißt: Wir haben uns überlegt, wie Unternehmen ticken, was ihnen bei Bewerber:innen wichtig ist und wie Entscheidungen getroffen werden. So haben wir viel besser verstanden, was bei einem Vorstellungsgespräch wirklich zählt – und worauf wir selbst achten sollten, wenn wir uns bewerben.
Was wir sonst noch gemacht haben? Ziemlich viel:
- Wir haben recherchiert, welche Berufe es gibt und wie man dort hinkommt – digital und auf eigene Faust.
- Wir haben uns mit unserem Selbstbild beschäftigt: Was kann ich eigentlich gut? Und wie sehen das andere?
- Im Assessment-Center haben wir gecheckt, wo unsere Stärken liegen – und was wir noch üben sollten.
- Wir haben gelernt, wie man sich gut präsentiert – selbstbewusst, aber authentisch.
- Wir haben uns Ziele gesetzt: Welcher Weg passt zu mir? Wo will ich hin?
- Und wir haben überlegt, wie man sich online gut präsentiert – von Social Media bis Bewerbungsplattformen.
Ein echtes Highlight waren unsere Betriebserkundungen: In kleinen Gruppen durften wir verschiedene Unternehmen besuchen, z. B. die Barnimer Busgesellschaft, das Schienenfahrzeugwerk Eberswalde, das Seezeit Resort Joachimsthal, die Villa Motz von Vivatas, Märkisch Edel und Drei-Schilde-Maler. Dort konnten wir Fragen stellen, uns umsehen und Berufe live erleben.
Besonders cool: Einige von uns haben die Chance genutzt und sich gleich einen Praktikumsplatz für Juli 2025 organisiert – direkt vor Ort, mit Eigeninitiative.
Unser Fazit?
„Zukunft Chefsache“ war keine trockene Berufsberatung, sondern ein Blick in unsere eigene Zukunft. Wir haben gelernt, was möglich ist – und dass wir selbst viel in der Hand haben.